Kloster Thyrnau

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Zisterzienser-Orden

Die Zisterzienser - ein spirituelles Phänomen

P. Alberich Martin Altermatt O.Cist.

Ganz offensichtlich übt das zisterziensische Mönchtum mit seiner nahezu neunhundertjährigen Geschichte auf den modernen Menschen eine mächtige Faszination aus. Wie anders wären die jährlich in aller Welt erscheinenden Publikationen, die vielen Kongresse, Ausstellungen und Veranstaltungen über die Zisterzienser zu erklären [1]? Im Vordergrund dieses Interesses für das Zisterziensertum stehen seine Architektur, seine Kunst und Wirtschaftsgeschichte.

Allerdings war und ist der Orden von Cîteaux vorrangig ein spirituelles Phänomen. Zisterziensische Architektur, Kunst, Musik, Wirtschaft sind nämlich die äußeren Erscheinungsformen des ihnen zugrundeliegenden zisterziensischen Ordensideals. Dieses ist in seinem Kern eben ein spirituelles, inkarniert im schlichten Mönchsalltag des mehrere Stunden beanspruchenden gemeinschaftlichen und privaten Betens, der Meditation und der geistlichen Lesung (Lectio divina) sowie der Arbeit. Kultur ist auch im Fall der Zisterzienser untrennbar verbunden mit dem Kult, verstanden als der das gesamte Mönchsleben umfassende Gottesdienst. Das Bestechende an diesem Orden ist ja gerade das schon früh klar umrissene Reformprogramm und seine straffe Organisation. Das Zisterzienserideal hat sich zwangsläufig im Gang durch die Jahrhunderte an die immer neuen Gegebenheiten anpassen müssen, aber meist doch so, daß seine Wesenszüge sich erhalten haben, selbst dort, wo das auf den ersten Blick nicht mehr gleich ersichtlich ist. Es gab auch Zeiten, wo, in der immer bestehenden Spannung zwischen Ideal und Wirklichkeit, der ursprüngliche Geist der Gründer verflachte und im besten Fall durch Reformen wieder erweckt und zu neuem Leben befähigt wurde.

 

Die Gründung von Cîteaux und seine Verfassung

Das Zisterziensertum ist auf benediktinischem Boden gewachsen und verstand sich immer ganz entschieden als benediktinisches Mönchtum. Mitgerissen von den Idealen der "vita-evangelica-et-apostolica-Bewegung" des 11./12. Jahrhunderts-einer religiösen Erweckungs-bewegung, die von Italien ausgehend ganz Europa erfaßte - versuchten Abt Robert (+1100) und seine Gefährten, die um 1098 aus ihrer im Feudalsystem etablierten Abtei Molesme auszogen, in Cîteaux (lateinisch Cistercium), südlich von Dijon in Burgund, das benediktinische Ideal konsequenter zu verwirklichen. Die Reformabsicht dieser Gründer-gruppe tritt bereits in der Namensgebung zu Tage, denn Cîteaux heißt, laut den Urkunden, im ersten Jahrzehnt schlicht und einfach das "Neukloster" (novum monasterium). Unter den ersten Äbten der Neugründung, Robert (1098-1099), Alberich (1099-1108) und Stephan Harding (1108-1133), nahmen das zisterziensische Reformprogramm und die Ordens-verfassung ganz konkrete Züge an. Die neuere Erforschung der Anfänge von Cîteaux, die längst noch nicht alle Fragen gelöst hat, zeichnet die recht schlängelige Entwicklungslinie des zisterziensischen Ordensideals, das um 1152 in den wesentlichen Punkten ziemlich definitiv fixiert ist [2]. Das für die Geschichte von Cîteaux entscheidende Ereignis war, im Jahre 1113, der Eintritt des 23jährigen Bernhard von Fontaine und seiner rund 30 Gefährten, die sich alle auf das Ordensleben in einer gemeinsamen "Retraite" gut vorbereitet hatten. 1115 wird Bernhard Abt des von ihm gegründeten Klosters Clairvaux, das er bis zu seinem Tod (1153) leitete und zum Ausgangspunkt eines sehr verzweigten Filiationssystems machte. Allmählich wurde er durch seine kirchenpolitischen Interventionen nicht nur zum "Schiedsrichter Europas", sondern übernahm immer mehr auch die geistliche Führung des Zisterzienserordens, als dessen Propagator er auftrat.

Mit der Ankunft Bernhards begann die ungeheure Expansion Cîteaux', das ohne ihn wohl keine Zukunft gehabt hätte, wie damals übrigens viele solcher Gründungen. Bereits 1113 erfolgte die erste Tochtergründung von La Ferté, 1114 die zweite von Pontigny, 1115 die dritte und vierte in Clairvaux und Morimond. Diese vier Abteien, die sogenannten Primarabteien, hatten in der Ordensstruktur eine privilegierte Stellung. 1118 konnte Clairvaux seinerseits ein Tochterkloster gründen: somit wurde Cîteaux zu einem Orden. Im Jahre 1119 bestätigte Papst Kalixt II. zum ersten Mal die Ordensverfassung von Cîteaux, die berühmte Charta caritatis, die uns heute in drei verschiedenen Textfassungen vorliegt [3]. Diese zisterziensische Grundverfassung beruht auf folgenden vier Säulen:

1. das im Liebesbund der Klöster verankerte Subsidiaritätsprinzip,

2. das Filiationsprinzip (Verhältnis von Mutter- zu Tochterkloster und umgekehrt), das aus den Primarabteien, vor allem Clairvaux und Morimond, internationale Zentren (Multi-nationale!) werden ließ,

3. das jährliche Generalkapitel aller Äbte in Cîteaux (nach Léon Moulin das erste europäische Parlament [4]!) und

4. die jährliche Visitation der Tochterklöster [5].

In der Ordensgeschichte ist diese genial konzipierte Verfassung von Cîteaux einmalig und wurde darum vom 4. Laterankonzil (1215) den alten und neuen Orden als Modell gegeben [6].

Die Spiritualität der Zisterzienser

Aus den Dokumenten der ersten fünf Jahrzehnte läßt sich das zisterziensische Ideal in nachstehenden Punkten zusammenfassen:

1. die Rückkehr zur 'reinen' Regula Benedicti durch eine geradezu revolutionär anmutende Purgierung der benediktinischen Überlieferung im Betrieb der klösterlichen Sitten (Consuetudines) und der Liturgie,

2. das Bemühen um Authentizität (veritas), namentlich im Umgang mit den Grundtexten des mönchischen Lebens (Bibel, liturgische Bücher),

3. die Betonung der Armut durch Handarbeit, Eigenwirtschaft (mit Hilfe der von den Zisterziensern zur Institution erhobenen Konversen [7]) und durch das anfänglich radikale Meiden feudalistischer Abhängigkeitsstrukturen (darum suchten die Klöster die Einsamkeit (eremus), das heißt möglichst unbesiedelte Gegenden) und

4. die Forderung nach einheitlicher Lebensweise gemäß dem Vorbild von Cîteaux und den vom jährlichen Generalkapitel erlassenen Statuten [8].

Diese Grundideen geben schon im frühen 12. Jahrhundert Anlaß zu zwei Liturgiereformen, deren eine bereits unter Abt Alberich in Angriff genommen wurde, während die zweite unter dem Patronat des heiligen Bernhard um 1147 ihren Abschluß fand und hauptsächlich eine Musikreform war [9]. Das in diesen beiden Reformen zum Ideal erhobene Prinzip der Armut und Schlichtheit (simplicitas) kam immer mehr auch in der Architektur und Kunst zum Ausdruck, also in dem, was man heute als Zisterzienserarchitektur beziehungsweise -kunst betrachtet. Während die frühere Forschung dieses Reformprogramm ausschließlich der Gründergeneration zuschrieb, namentlich dem aus England stammenden Abt Stephan Harding (+1134), wird heute zusehends der wachsende Einfluß der Reformvorstellungen Bernhards von Clairvaux geltend gemacht [10]. So beobachtet man, daß sich der als zisterziensisch angesehene Brauch, die Klöster in Tälern anzusiedeln, vor allem durch die Filiation von Clairvaux durchsetzte. Das gleiche gilt von der "einfarbigen" Buchkunst der Zisterzienserhandschriften [11].

Jedenfalls ist Bernhard von Clairvaux mit seinen Schriften der Theoretiker der zisterziensischen Spiritualität, als der Lehre vom Weg des Menschen zu Gott in der "Schule der Liebe" des Zisterzienserklosters [12]. Ohne es zu wollen, wurde er zum Begründer einer eigenen Richtung innerhalb der christlichen Spiritualität, nämlich der Zisterzienser-spiritualität und -mystik, die durch die Jahrhunderte einen nachhaltigen Einfluß auch auf andere Strömungen ausübte, beispielsweise auf die Frauenbewegung des 13./14. Jahr-hunderts, auf die "Devotio moderna", auf die protestantische Frömmigkeit [13]. Die Werke des heiligen Bernhard waren sehr verbreitet - man kennt heute 1500 Handschriften - und wurden zu allen Zeiten übersetzt und eifrig gelesen [14]. Mit seinem Freund Wilhelm von St-Thierry (+1148), dem Engländer Aelred von Rievaulx (+1167) und dem Belgier Guerric von Igny (+1157) bildete er das Viergespann - die "vier Evangelisten von Cîteaux" - der ersten, "normativen" Periode des geistlich-aszetischen Schrifttums der Zisterzienser. Von allen Autoren des Ordens ist der heilige Bernhard aber der einzige, der in Cîteaux selbst sein Noviziat gemacht und die Gründerpioniere noch persönlich gekannt hat.

Das Gesamtverzeichnis der dem Zisterzienserideal verpflichteten geistlichen Schriftsteller erbringt vom 12. Jahrhundert bis in die neuere Zeit an die 3000 Namen [15]. Unter ihnen hat, in unserem Jahrhundert, der amerikanische Trappist Thomas Merton (+1968) große Berühmtheit erlangt. Der Zisterzienserspiritualität werden auch die bekannten Mystike-rinnen Mechthild von Hackeborn (+1299) und Gertrud von Helfta (+1302), um nur diese zwei zu nennen, zugerechnet. Die "typischen" Themen der zisterziensischen Schriften, welche die verschiedensten literarischen Gattungen aufweisen, sind unter anderen: die Selbsterkenntnis, die Liebe in ihren verschiedensten Stufen als der vollkommene Weg zu Gott, die Gotteserfahrung, das Gemeinschaftsleben, die Freundschaft, die Einfachheit, die Verehrung der Menschheit Christi (Weihnachts- und Passionsfrömmigkeit) und der Gottesmutter Maria [16]. Die zisterziensische Frömmigkeit nährt sich aus den lauteren Quellen der Bibel, der Kirchenväter, der Liturgie und der klösterlichen Alltagserfahrung.

 

Die Spiritualität der Zisterzienser heute

Die zisterziensische Spiritualität lebt heute weiter in den über 300 Männer- und Frauenklöstern der zisterziensischen Ordensfamilie (ungefähr 4000 Mönche und 3200 Nonnen), die auf allen fünf Kontinenten vertreten ist. Zu ihr gehört der "alte" Zisterzienserorden (O.Cist.) mit seinen 12 Kongregationen und der aus den Reformbewegungen des 17./18. Jahrhunderts 1892 entstandene Trappistenorden (O.C.S.O.), sowie die Klöster der Bernhardinerinnen und der Zisterzienserschwestern von Anagni in Italien. Diese Orden haben sich im Zuge der vom Zweiten Vatikanischen Konzil ausgegangenen Erneuerung auf das genuin zisterziensische Erbe zurückbesonnen und versuchen es in der heutigen Zeit überzeugend zu verwirklichen, in einer Zeit, welche für die spirituell-mystische Dimension des Lebens immer offener wird [17]. Durch eine ganze Reihe von Gründungen der Trappisten blüht das zisterziensische Mönchtum seit einigen Jahren auch in der Dritten Welt und in Ozeanien. Eine Öffnung und Wiederbesiedlung alter Abteien findet auch im ehemaligen kommunistischen Ostblock statt. Die größte Sorge, die heute die meisten Klöster bedrückt, ist das Nachwuchsproblem.

Es ist richtig, wenn gesagt wird, daß die Geschichte des Zisterzienserordens die Geschichte der einzelnen Klöster ist [18]. Dieses Buch über das Kloster Rathausen - Thyrnau ist darum ein neues Wegstück zisterziensischer Geschichtsschreibung, in der, quer durch die Jahrhunderte, anschaulich berichtet wird, wie sich durch das Auf und Ab der Klostergeschichte die Spiritualiät des Ordens im Alltag verleiblicht hat.

Kloster Rathausen, Glasgemälde Nr.18, Die Samariterin am Jakobsbrunnen. 1613.

Gestiftet von Bischof Jakob, Basel.

 

[1] Seit 1987 erscheint als Ergänzungsband zur Zeitschrift Cîteaux, commentarii cistercienses ein mehrere hundert Seiten umfassendes Bulletin d'histoire cistercienne, in dem alles erfaßt wird, was weltweit über das Zisterziensertum veröffentlicht wird.

[2] Vgl. die kritische Sichtung der neueren Forschung von Zakar Polykarp, Die Bemerkungen zu den Studien der letzten zehn Jahre, in: Analecta S.O.Cist. 20, 1964, S.103-138, erweitert und ins Italienische übersetzt: Brevi osservationi sugli studi degli ultimi quindici anni (1954-1969), in: Notizie cistercensi 3, 1970, S.1-17, 89-111, 189-199.
Die ganze Forschungsliteratur von 1878-1982 ist aufgelistet bei: Place Francois de, Bibliographie raisonnée des premiers documents cisterciens (1098-1200), in: Cîteaux, commentarii cistercienses 35, 1984, S.7-54. Vgl. auch die folgenden Anmerkungen. Zu den Mönchsreformen und -bewegungen des Mittelalters vgl. Lawrence Clifford Hugh, Medieval Monasticism, Forms of Religious Life in Western Europe in the Middle Age, London 1989.

[3] Vgl. die Übersicht bei Altermatt Alberich Martin, Le patrimoine cistercien, Introduction aux documents historiques, juridiques et spirituels les plus importants, in: Cîteaux, commentarii cisterciense 38, 1987, S.264-308, hier S. 275f. Es handelt sich um die erweiterte und verbesserte Fassung von Altermatt Alberich Martin, Das "Patrimonium cisterciense": Seine Erforschung und Aktualisierung, in: Cist. Chronik 93, 1986, S.1-24. Hier findet man viele Literaturangaben zu diesem Beitrag.

[4] Moulin Léon, La vie bénédictine quotidienne hier et aujourd'hui, in: Saint Benoît, Père de l'occident, Antwerpen 1980, S.379-471, hier S. 411f.

[5] Zur zisterziensischen Verfassung vgl. Zakar Policarpo, La legislazione cistercense e le sue fonti dalle origini al 1265, in: I Cisterciense e il Lazio, Atti delle giornate di studio dell'Istituto di storia dell'arte dell'università di Roma, 17-21 maggio 1977, Rom 1978, S.127-134; Friedlander Colette, Décentralisation et identité cistercienne 1946-1985. Quelle autonomie pour les communautés, Paris 1988, S.25-38; dieselbe, Le gouvernement de Cîteaux, in: Pressouyre Léon/Kinder Terryl N., Hrg., Saint Bernard et le monde cistercien, Paris 1990, S.69-73.

[6] Vgl. Mahn Jean-Bertold, L'Ordre cistercien et son gouvernement des origines au milieu du XIIIe siècle (1098-1265), Paris 1945, S.239, 248f.

[7] Toepfer Michael, Die Konversen der Zisterzienser, Untersuchungen über ihren Beitrag zur mittelalterlichen Blüte des Ordens, Berlin 1983 (Berliner historische Studien 10, Ordensstudien 4).

[8] Altermatt Alberich Martin, Die erste Liturgiereform in Cîteaux (ca.1099-1133), in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 4, 1985, S.119-148, bes. 144-148, wo ich diese Prinzipien erläutert habe.

[9] Vgl. ebenda und Veroli Cristiano, La revisione musicale bernardiana e il Graduale cisterciense, in: Analecta cisterciensia 47-49, 1991-1993.

[10] Vgl. Auberger Jean-Baptist, L'unanimité cistercienne primitive: Mythe ou réalité?, Achel 1986 (Cîteaux: Studia et documenta III); Rudolph Conrad, The "Things of Geater Importance", Bernard of Clairvaux's 'Apologia' and the Medieval Attitude Toward Art, Philadelphia 1990; Leclercq Jean, Bernhard von Clairvaux, Ein Mann prägt seine Zeit, München/Zürich/Wien 1990, besonders S.26-42; Leclercq Jean (+), La 'paternité' de s. Bernard et les débuts de l'Ordre cistercien, in: Revue bénédictine 103, 1993, S.445-481.

[11] Beispiele bei Auberger (wie Anm. 10), S.85-133, 393-433 (Lage der Klöster), 183-249, 447-484 (Buchkunst).

[12] Vgl. La dottrina della vita spirituale nelle opere di san Bernardo di Clairvaux, Atti del Convegno internazionale, Roma, 11-15 settembre 1990 (Analecta ciosterciensa 46, 1990). Zum heiligen Bernhard und seiner Spiritualität vgl. Leclercq Jean, Bernhard von Clairvaux, Entschiedenheit in Demut, Fribourg/Würzburg 1991 (Meister des Glaubens 3) und derselbe, Bernhard von Clairvaux, Ein Mann prägt seine Zeit (wie Anm. 10).

[13] Zur Wirkungsgeschichte der bernhardinischen Spiritualität vgl. Sommerfeldt John R., Hrg., Bernardus Magister, Papers Presented at the Nonacentenary Celebration of the Birth of Saint Bernard of Clairvaux, Kalamazoo, Michogan, 10-13 Mai 1990, Cistercian Publications/Cîteaux, commentarii cistercienses 1992 (Cistercian Studies Series 135).

[14] Vgl. Leclercq Jean, Bernhard von Clairvaux, Entzschiedenheit in Demut (wie Anm. 12), 109-137.

[15] Vgl. Brouette Emile/Dimier Anselme/Manning Eugène, Hrg., Dictionaire des auteurs cisterciens, 7 Faszikel, Rochefort 1975-1979 (La documentation cistercienne 16). Eine sehr gute Übersicht über die Zisterzienserspiritualität und die Zisterzienserautoren mit allen nötigen Literaturangaben gibt Edmund Mikkers, in: Dictionaire de spiritualité, Bd. 13, 1988, S.738-814) (unter dem Stichwort 'Robert von Molesme') und derselbe, Die Spiritualität der Zisterzienser, in: Sydow Jürgen/Mikkers Edmund/Hertkorn Anne-Barb, Die Zisterzienser, Stuttgart/Zürich 1989, S.129-160; Schneider Ambrosius, Hrg., Die Cistercienser, Geschichte, Geist, Kunst, 3. Auflage, Köln 1986, S.113-177. Vgl. dazu die Bibliographie von Place Francoise de, Bibliographie pratique de spiritualité cistercienne médiévale, Abbaye de Bellefontaine (F) 1987.

[16] Vgl. Thomas Robert, La spiritualité cistercienne, Rochefort 1976 (Pain de Cîteaux 13-14); Ruh Kurt, Geschichte der abendländischen Mystik, I. Die Grundlegung durch die Kirchenväter und die Mönchstheologie des 12. Jahrhunderts, München 1990, S.226-354 (Die Zisterzienser); Mc Ginn Bernard/Meyendorff John/Leclercq Jean, Hrg., Geschichte der christlichen Spiritualität, I. Von den Anfängen bis zum 12. Jahrhundert, Würzburg 1993, S.220-231 (Die Zisterzienser, von M. Basil Pennigton).

[17] Nach dem Zweiten Vatikanum haben die zisterziensischen Orden neue Ordens- und Kongregationskonstitutionen erarbeitet, vgl. Altermatt Alberich Martin, La patrimoine cistercien (wie Anm. 3), S.292, 307; Nimmervoll Dominicus J., Hrg., Die Zisterzienser in Österreich, Dokumentation, Wilhering 1990 (Texte, die den ganzen O.Cist. betreffen); Bernhard von Clairvaux und die Zisterzienser, Straßburg/Lingolsheim 1990 (vgl. in diesem Comic-Album die Karten und Übersichtstafeln); Cîteaux, Documents contemporains emanant des Chapitres Généraux de l'Ordre Cistercien de la Stricte Observance, Textes originaux et traductions officielles, Cîteaux 1991 (Citeaux, commentarii cisterciennses, Textes et documents IV).

[18] Vgl. Lekai Louis J./Schneider Ambrosius, Geschichte und Wirken der weißen Mönche, Der Orden der Cistercienser, Köln 1958, S.5.


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